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ZOOM: Aktuelle Branchen- und Marktthemen im Fokus - 14.3.2024 - Pal Skirta

E-Mobility verliert an Fahrt

E-Auto lädt auf

Die Zeit drängt: Ab 2035 sollen in Europa keine Pkw mit Verbrennermotor mehr neu zugelassen werden. Wo steht die europäische Autoindustrie in Sachen Übergang zur E-Mobility, bei der Batterietechnologie und der Produktion von E-Autos für den Massenmarkt? Drei Fragen an Branchenexperten Pal Skirta.

 

Eins
Ab 2035 sollen in Europa keine Pkw mit Verbrennermotor mehr neu zugelassen werden. Wohin geht die Reise bei der Antriebstechnik – Elektro, Hybrid, E-Fuels, Wasserstoff?

Wir gehen davon aus, dass die Elektromobilität sich langfristig als vorherrschende Antriebstechnologie etablieren wird. Jedoch deuten neueste Aussagen aus Politik und oberster Führungsebene einiger deutscher Automobilhersteller darauf, dass der Übergang zu rein elektrischer Mobilität möglicherweise länger dauern könnte als ursprünglich geplant. Unserer Ansicht nach lässt sich das zurückführen auf die noch nicht ausgereifte Batterietechnologie, den unzureichenden Ausbaugrad der Ladeinfrastruktur und die Preisunterschiede zwischen Verbrennern und Elektroautos. 

Wir erwarten, dass das Tempo des Übergangs zunehmend ins Zentrum des gesellschaftlichen und politischen Diskurses rücken wird. Denn in Europa scheint die Nachfrage bei den „Early Adopters“ – also Menschen, die technische Neuerungen deutlich früher als die breite Masse nutzen – derzeit weitgehend befriedigt zu sein. Die überwiegende Mehrheit der Konsumenten wird Elektromobilität nur durch eine geschickte Preispolitik und eine Optimierung des E-Angebots akzeptieren. Wir halten auch die Entwicklung von politischen Lösungen für denkbar, die den deutschen Automobilherstellern mehr Zeit und Flexibilität in Bezug auf Entwicklung, Forschung und Investitionen gewähren könnten. 

Was E-Fuels und Wasserstoff anbelangt, sind wir der Auffassung, dass sich die Transportindustrie damit nicht umfassend dekarbonisieren lässt. Wir gehen davon aus, dass diese Antriebstechnologien hauptsächlich in der Schifffahrt und Luftfahrt eingesetzt werden, wo sich Batterien weniger eignen. E-Fuels könnten aber konventionellen Kraftstoffen beigemischt werden, um den CO2-Fußabdruck bestehender Flotten zu reduzieren.

Zwei
Die chinesischen Autobauer entwickeln massentaugliche E-Fahrzeuge, während die deutsche Autoindustrie im Premiumsegment rumzuckelt. Wird sie es schaffen, sich gegen die Konkurrenz aus Fernost zu behaupten?

Mittelfristig gehen wir davon aus, dass sich der Spruch „Was mich nicht umbringt, macht mich stärker“ ein weiteres Mal für die deutschen OEMs bewahrheiten wird. Die Erfahrungen aus den 1980er-Jahren, als japanische und südkoreanische Automobilhersteller im europäischen Markt aufstiegen, zeigen, dass der ausländische Wettbewerb die deutschen Hersteller dazu anspornt, ihre Produkte durch technologische Innovationen zu verbessern. Derzeit verzeichnen wir höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung – die Industrie ist bestrebt, ihren technologischen Rückstand gegenüber den chinesischen Wettbewerbern sowohl bei der Elektromobilität als auch der Software aufzuholen. Die Pläne der Branche stimmen uns positiv für die mittelfristige Wettbewerbsfähigkeit heimischer Hersteller, auch im E-Massenmarkt. 

Dennoch dürfte die nähere Zukunft Herausforderungen mit sich bringen, besonders beim Wettbewerb in China, wo die deutschen Automobilhersteller etwa ein Drittel ihrer Absätze erzielen. Daher sind wir der Ansicht, dass ein  möglicherweise später einsetzendes Verbrennerverbot in Europa den europäischen Herstellern zumindest auf dem heimischen Markt eine Atempause ermöglichen würde und den asiatischen Wettbewerbsdruck im europäischen Massenmarkt mildern könnte.

Drei
Bei der Wende hin zum Elektroantrieb ist eine fortschrittliche Batterietechnologie unabdingbar. Wie positioniert sich die deutsche Automobilbranche hier?

Die Batterie ist für den Erfolg der Elektromobilität entscheidend, da sie sowohl ein bedeutender Kostenfaktor ist als auch eine wesentliche Determinante für Fahrzeugqualität und Kundenzufriedenheit. Wir gehen davon aus, dass sich in der Mitte des Jahrzehnts ein Entwicklungssprung in der Batterietechnologie aller großen  deutschen Automobilhersteller abzeichnen wird: Eine verbesserte Leistung, kürzere Ladezeiten und größere Reichweiten dürften zu einer breiteren Akzeptanz von Elektrofahrzeugen bei den Verbrauchern führen. Sicherlich wird die Technologie dann wahrscheinlich auch noch nicht vollständig ausgereift sein – es handelt sich hier  eher um eine Evolution als eine Revolution. 

Dies trifft auch auf die Produktionskapazitäten für Batterien zu. Die deutsche Automobilindustrie investiert derzeit erheblich in die eigene Batterieproduktion, um die Abhängigkeit von chinesischen Zulieferern zu verringern. Wir sind jedoch der Meinung, dass sich dadurch die Verfügbarkeit von Batterien nur begrenzt verbessern lässt, da China die vorangehenden Schritte in der Wertschöpfungskette kontrolliert, beispielweise die Gewinnung und Verarbeitung der notwendigen Rohstoffe. Daher halten wir die pan-europäischen Initiativen zur Risikoreduzierung bei der Versorgung mit kritischen Rohstoffen für äußerst wichtig.

Pal Skirta
Pal Skirta

Mobility , Metzler Capital Markets

 Pal Skirta ist seit 2023 bei Metzler tätig. Im Geschäftsfeld Capital Markets ist er Analyst für den Bereich Mobility. Vor seiner Tätigkeit bei Metzler war er Graduate Analyst bei der Berenberg Bank in London. Herr Skirta erwarb 2022 den Master of Finance als Stipendiat der Stiftung der deutschen Wirtschaft sowie der Frankfurt School of Finance & Management. Während seines Studiums absolvierte er Praktika unter anderem bei Ernst & Young, der Commerzbank, Kepler Chevreux und Lupus Alpha.

Pal.Skirta@metzler.com

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Für die Erstellung von Researchpublikationen  werden unter anderem Veröffentlichungen in- und ausländischer Medien, der Europäischen Zentralbank und sonstiger öffentlicher Stellen, Informationsdienste (zum Beispiel Reuters, Bloomberg), die  Wirtschaftspresse, veröffentlichte Statistiken, Veröffentlichungen von Ratingagenturen sowie Geschäftsberichte und sonstige Informationen der Emittenten herangezogen.

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Die Bewertung stützt sich auf gängige und anerkannte Verfahren der fundamentalen und technischen Analyse (z.B. DCF-Modell; Peer-Group-Analyse; Sum-of-the-parts-Modell, Relative-Value-Analyse). Die Bewertungsmodelle werden von makroökonomischen Größen wie Zinsen, Wechselkursen, Rohstoffpreisen und konjunkturellen Entwicklungen sowie von Marktstimmungen beeinflusst. Ausführliche Informationen zu den von Metzler verwendeten Bewertungsgrundlagen bzw. Methoden und den zugrunde gelegten Annahmen finden Sie unter Bewertungsmethoden.

Sensitivität der Bewertungsparameter; Risiken

Die der Unternehmensbewertung zugrunde liegenden Zahlen sind stichtagsbezogene Schätzungen und somit mit Risiken behaftet. Diese können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. 
Unabhängig von den verwendeten Bewertungsgrundlagen und Methoden und ihnen zugrundegelegten Annahmen besteht das Risiko, dass das jeweilige Kursziel nicht erreicht wird oder sich andere Annahmen und Prognosen als  unzutreffend erweisen. Dies kann sich zum Beispiel durch  unvorhergesehene Veränderungen der Nachfrage, des Managements, der Technologie, der konjunkturellen oder politischen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der Kosten, der Wettbewerbsituation, der rechtlichen Rahmenbedingungen und anderer Faktoren ergeben. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der wirtschaftlichen, politischen oder sozialen Bedingungen. Diese Aufstellung von Risiken erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Definitionen der Kategorien für Anlageempfehlungen

Die Kategorien für Anlageempfehlungen in Research-Publikationen von Metzler haben folgende Bedeutung:

  • Aktien
    • KAUFEN: Es wird erwartet, dass der Preis des analysierten Finanzinstruments in den nächsten 12 Monaten  steigt.
    • HALTEN: Es wird erwartet, dass der Preis des analysierten Finanzinstruments in den nächsten 12 Monaten weitestgehend stabil bleibt. 
    • VERKAUFEN: Es wird erwartet, dass der Preis des analysierten Finanzinstruments in den nächsten 12 Monaten sinkt.
  • Anleihen
    • KAUFEN: Es wird eine bessere Entwicklung des analysierten Finanzinstruments als für vergleichbare Finanzinstrumente vergleichbarer Emittenten erwartet.
    • HALTEN: Es wird erwartet, dass sich die Entwicklung des analysierten Finanzinstruments nicht wesentlich von der Entwicklung von vergleichbaren Finanzinstrumenten vergleichbarer Emittenten unterscheidet.
    • VERKAUFEN: Es wird eine schlechtere Entwicklung des analysierten Finanzinstruments als für vergleichbare Finanzinstrumente vergleichbarer Emittenten erwartet.

Übersicht über Anlageempfehlungen

Eine Liste aller Anlageempfehlungen zu jedem Finanzinstrument oder Emittenten, die Metzler in den vorangegangenen zwölf Monaten verbreitet hat, finden Sie unter Übersicht Anlageempfehlungen.

Die vierteljährliche Angabe über den Anteil aller Anlageempfehlungen, die auf „Kaufen“, „Halten“, „Verkaufen“ oder ähnlich für die vergangenen 12 Monate lauten, an der Gesamtzahl der Anlageempfehlungen von Metzler sowie die Angabe des Anteils dieser Kategorien, der auf Emittenten entfällt, denen gegenüber Metzler in den vergangenen 12 Monaten Dienstleistungen nach Anhang I Abschnitte A und B der Richtlinie 2014/65/EU erbracht hat, kann unter Anteil Anlageempfehlungen eingesehen und abgerufen werden.

Vorgesehene Aktualisierungen dieses Dokuments

Dieses Dokument reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt seiner Erstellung. Eine Änderung von Faktoren kann dazu führen, dass die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen und Prognosen nicht mehr zutreffend sind. Ob und ggf. zu welchem Zeitpunkt eine Aktualisierung dieses Dokuments erfolgt, ist derzeit noch nicht festgelegt. Wird eine Anlageempfehlung aktualisiert, so ersetzt die aktualisierte Anlageempfehlung mit ihrer Veröffentlichung die bisherige Anlageempfehlung. 

Compliance-Vorkehrungen; Interessenkonflikte

Alle Analysten unterliegen hausinternen Compliance-Regelungen, die sicherstellen, dass die Research-Publikationen von Metzler entsprechend der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben verfasst werden. Die Analysten gelten als Mitarbeiter eines Vertraulichkeitsbereiches und haben die hieraus resultierenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Regelungen zu beachten. Dies wird regelmäßig durch die Compliance-Stelle sowie externe Prüfer kontrolliert. Die Compliance-Stelle stellt sicher, dass mögliche Interessenkonflikte keinen Einfluss auf das ursprüngliche Analyseergebnis haben. Metzler verfügt über eine verbindliche Conflicts of Interest Policy, die sicherstellt, dass relevante Interessenkonflikte von Metzler, der Metzler-Gruppe, der Analysten und Mitarbeiter des Bereichs Capital Markets von Metzler und der ihnen nahestehenden Personen vermieden werden oder, falls diese faktisch nicht vermeidbar sind, angemessen identifiziert, gemanagt, offengelegt und überwacht werden. Eine ausführliche Darstellung der Politik von Metzler zur Vermeidung von Interessenkonflikten finden Sie unter Umgang mit Interessenkonflikten

Die nach den aufsichtsrechtlichen Bestimmungen anzugebenden Interessenkonflikte sind detailliert unter Interessenkonflikte veröffentlicht.  

Vergütung

Die Vergütung der Mitarbeiter von Metzler oder sonstigen Personen, die an der Erstellung dieses Dokuments beteiligt waren, ist weder insgesamt noch in dem variablen Teil direkt oder wesentlich an Geschäfte bei Wertpapierdienstleistungen oder anderweitige Geschäfte, die von Metzler abgewickelt werden, gebunden. 

Preise

Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in diesem Dokument angegeben werden, sind, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatum vorangegangenen Börsenhandelstages an dem Markt, den wir für das jeweilige Finanzinstrument als den liquidesten Markt betrachten.  

Geltungsbereich

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