10 Jahre Metzler Pensionsfonds
Der Metzler Pensionsfonds: Erfolgreich mit Stabilität und Vertrauen
Seit über zwei Jahrzehnten unterstützt Metzler Pension Management Unternehmen bei der Entwicklung und Sicherung der für ihre Pensionsverpflichtungen notwendigen Vermögen.
Mit der Gründung des Metzler Pensionsfonds (MPF) im August 2014 erweiterte Metzler Pension Management seine Dienstleistungen um eine attraktive Option: die Übertragung von Pensionsverpflichtungen auf einen überbetrieblichen, nicht-versicherungsförmigen Pensionsfonds. Ein flexibel agierender Pensionsfonds, der bestehende Versorgungsordnungen nahtlos übernehmen kann, vorhandene Partner einbezieht und spezifische Kundenwünsche berücksichtigt.
Dieser Ansatz hat sich bewährt und der Metzler Pensionsfonds zählt mittlerweile zu den größten überbetrieblichen Pensionsfonds in Deutschland.
Das sagen unsere Kunden
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„Über die Jahre, aber auch bereits während der initialen Projektphase im Zuge unseres Durchführungswegwechsels auf einen Pensionsfonds, konnten wir eine äußerst vertrauenswürdige Beziehung zu unseren Ansprechpartnern bei Metzler Pension Management aufbauen. Wir genießen eine partnerschaftliche und transparente Zusammenarbeit, die es beiden Seiten ermöglicht, sich einzubringen.“
„Von Beginn an wussten wir die gute Teamarbeit gemeinsam mit Metzler Pension Management zu schätzen, um diesen für uns bedeutenden Meilenstein erfolgreich umzusetzen. Die intensive Projektarbeit unter komplexen Rahmenbedingungen hat uns gezeigt, dass wir mit dem Metzler Pensionsfonds den richtigen Partner an der Seite haben und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“
„Metzler Pension Management überzeugte mit Innovationsgeist. Die Strukturen des MPF lassen einen hohen Grad an Flexibilität zu, sodass unsere Anforderungen an ein kapitalunterlegtes Versorgungssystem genau abgedeckt werden konnten. Wir schätzten – und das tun wir bis heute – den persönlichen und konstruktiven Austausch mit unseren Ansprechpartnern der MPM."
„Wir haben als IKB Deutsche Industriebank AG den Metzler Pensionsfonds vor drei Jahren in einem Auslagerungsprojekt kennen und schätzen gelernt. Wir sprechen nicht nur dieselbe Sprache, sondern alle regulatorischen Anforderungen, mit denen wir seitens des Regulators konfrontiert werden, kennt der Metzler Pensionsfonds ebenfalls. Zudem sind es unsere Ansprechpartner, die sehr professionell aber gleichzeitig sehr emphatisch im Miteinander agieren. Wir fühlen uns als Kunde durch unser maßgeschneidertes Anlageprodukt sehr gut beraten und komfortabel aufgestellt. Wir haben unsere Entscheidung für den Metzler Pensionsfonds in keinem Moment bereut und empfehlen ihn sehr gerne jederzeit weiter.“
Berater-Stimmen: Warum ist jetzt der ideale Zeitpunkt für die Auslagerung auf einen Pensionsfonds?
Der Trend zur Übertragung von bAV-Verpflichtungen auf den nicht-versicherungsförmigen Pensionsfonds besteht aus unserer Sicht weiterhin. Auch nach dem Ende der Niedrigzinsphase, deren Auswirkungen sich hauptsächlich in der HGB-Bilanz und der erwarteten Rendite aus den Kapitalanlagen widergespiegelt haben, sprechen auch unter den nun veränderten Vorzeichen viele gute Gründe für diesen Schritt. Insbesondere die Steuerung der Zins- und Inflationsrisiken durch eine intelligente Kapitalanlage, die Optimierung der Administrationsprozesse und die hohe Flexibilität des Durchführungsweges können ein wesentlicher Baustein in der zukünftigen Pensionsstrategie spielen. Zudem lohnt sich auch der Blick auf etwaige Auswirkungen auf andere Fragestellungen im Unternehmen. In der Praxis spielen beispielsweise regulatorische Themen im Finanzsektor aber auch Auswirkungen auf Transaktionen häufig eine wesentliche Rolle.
Warum ist gerade in der aktuellen Zeit eine Auslagerung auf einen Pensionsfonds ein zentraler Baustein einer modernen De-Risking Strategie?
Seit Gründung der Metzler Pensionsfonds AG durften wir zahlreiche Pensionsfondstransaktionen begleiten und immer wieder erfahren, dass die Auslagerung auf den Pensionsfonds nach wie vor eine zentrale Rolle im „Pension-De-Risking“ bildet. Neben einer im Ergebnis „steueroptimierten“ Kapitalanlagerendite führt die Auslagerung zu einer Entkopplung der Handelsbilanz von den Versorgungsverpflichtungen und zur Bildung von Planvermögen nach IAS 19.8 . Das ist sicher ein zentrales Argument im Rahmen einer Strategie zur Verbesserung der Bilanzkennzahlen und Bilanzrelationen eines Unternehmens. Zudem erfolgt die Auszahlung der Rentenleistungen zukünftig über den Pensionsfonds als unmittelbaren Versorgungsschuldner und erhöht damit die ausschüttungsfähigen Gewinne des Unternehmens. Das sind hervorragende Argumente, die für eine Auslagerung auf einen Pensionsfonds sprechen. Aber vor allem wird der Arbeitgeber im Rahmen eines solchen Projektes dazu gebracht, sich mit dem oft ungeliebten Thema der Pensionsverpflichtungen zu befassen. Ob und zu welchen Konditionen ausgelagert werden kann, muss eingehend analysiert werden: Welche Versorgungszusagen bestehen und wie ist z. B. deren rechtliche Struktur? Dabei werden oft rechtliche und wirtschaftliche Risiken des Versorgungssystems erkannt, die im Rahmen des Projektes bereinigt werden können. Während sich der Pensionsfonds dazu eignet, erdiente Versorgungsverpflichtungen zu übernehmen, wird durch die gewonnenen Erkenntnisse oft der Anstoß und die Richtung für eine Neuordnung oder Umstellung des Versorgungssystems für die Zukunft gegeben, ggf. über die ergänzende Einführung eines Sozialpartnermodells oder andere Optionen weg von einer „DC-Zusage“.
Neben diesen Vorzügen des Pensionsfonds bleibt stets ein gravierender Vorteil: Bei Nutzung des Pensionsfonds sind die Pensionsfondsverpflichtungen mit hinreichend Kapital unterlegt, was dem Unternehmen zukünftig eine deutlich höhere Flexibilität bei der Reaktion auf wirtschaftliche Marktveränderungen in seinem Tätigkeitssegment gibt.
Mein Team und ich bedanken uns für die intensive und bereichernde Zusammenarbeit mit der Metzler Pensionsfonds AG über die letzten 10 Jahre.
Statement zum Thema De-Risking mittels Pensionsfonds
Unternehmen mit Direktzusagen werden in den kommenden Jahren die Effekte der Pensionierungen der „Babyboomer“-Generation dadurch zu spüren bekommen, dass die Cash-Abflüsse für Rentenzahlungen unter Umständen deutlich ansteigen werden. Dies zeigt, dass es für eine langfristige Liquiditätsplanung sinnvoll sein kann, ein rechtzeitiges Funding der Pensionslasten vorzunehmen. Geschieht dies mithilfe von CTA-Konstrukten oder durch Auslagerungen auf einen Pensionsfonds, werden in den Bilanzen sowohl nach den deutschen HGB-Vorschriften als auch nach internationalen Rechnungslegungsstandards die Pensionsverpflichtungen mit vorhandenem Pensionsvermögen verrechnet und lediglich die saldierte Größe in der Bilanz ausgewiesen. Das kann sich unter anderem positiv auf die bilanzielle Eigenkapitalquote auswirken. Wird die Kapitalanlage in geeigneter Weise an den Verpflichtungen ausgerichtet, können Schwankungen in den Bilanzen trotz volatiler Kapitalmarktzinsen weitestgehend vermieden werden.
Bei Nutzung von Pensionsfonds profitieren Arbeitgeber und Versorgungsberechtigte von den hohen Anforderungen und Standards, die seitens des Gesetzgebers und durch die BaFin an Pensionsfonds gestellt werden. Um sich aus Unternehmenssicht aber nicht mit den umfangreichen regulatorischen Herausforderungen auseinandersetzen zu müssen, lautet die Empfehlung, regelmäßig auf überbetriebliche Einrichtungen zurückzugreifen. Auch bei Nutzung eines überbetrieblichen Pensionsfonds bleibt das auf das Unternehmen entfallende Vermögen separiert von dem Vermögen anderer Trägerunternehmen und es findet keine Vermischung statt. Gleichzeitig profitiert ein Unternehmen bei Auslagerung auf einen Pensionsfonds von administrativen Entlastungen sowie von erheblichen Einsparungen bei den Beiträgen zur Insolvenzsicherung. Diese Einsparungen von Beiträgen zur gesetzlichen Insolvenzsicherung können dazu führen, dass eine Auslagerung von bestehenden Direktzusagen oder Unterstützungskassenverpflichtungen auf einen Pensionsfonds Kosteneinsparungen bei den Unternehmen bewirken.
Weiterführende Informationen zum Durchführungsweg Pensionsfonds
Der Pensionsfonds ist eine rechtlich eigenständige Einrichtung, die durch Beitragszahlungen der Trägerunternehmen und die Erträge seiner Kapitalanlagen eine kapitalgedeckte Altersversorgung bietet. Er zeichnet sich – bei der überwiegend vorhandenen Variante als nicht versicherungsförmiger Pensionsfonds – durch besonders flexible Anlagevorschriften aus, die ein erweitertes Chance-Risiko-Profil ermöglichen, und hebt sich somit von anderen Versorgungsträgern wie der Pensionskasse ab.
Der Pensionsfonds wird nicht nur für Beitragsmodelle, sondern in zunehmendem Maße auch zur Auslagerung von bestehenden Pensionsverpflichtungen genutzt. Diese Entwicklung spiegelt auch den politisch gewünschten Trend nach Kapitaldeckung von Ansprüchen in der betrieblichen Altersversorgung wider und führt zur wachsenden Bedeutung von Pensionsfonds als vielseitiges Instrument in der betrieblichen Altersversorgung.
Unternehmen setzen Pensionsfonds ein, um ihre Bilanzen nachhaltig von den direkten Pensionsverpflichtungen zu entlasten. Durch die Übertragung dieser Verpflichtungen auf den Pensionsfonds kann das Risiko von Schwankungen in den Pensionsverbindlichkeiten reduziert und somit die Planungssicherheit erhöht werden.
- Erfolgsneutrale Auflösung der Rückstellungen (HGB und Steuerbilanz) im Umfang der übertragenen Verpflichtung
- Nach erfolgreicher Auslagerung keine unmittelbaren bilanziellen Effekte beim Trägerunternehmen durch Abkopplung der Verpflichtungsbewertung von der HGB-Zinsentwicklung
- Kapitalerträge im Sicherungsvermögen eines Pensionsfonds werden effektiv nicht besteuert
- Reduzierter PSV-Beitragssatz (Ermäßigung auf 20 % des Beitrags)
Der Einsatz des Pensionsfonds kann Unternehmen nicht nur dabei unterstützen, ihre laufenden Kosten für die Altersversorgung zu optimieren, sondern auch die langfristige Sicherheit und Attraktivität der Pensionszusagen für die Mitarbeiter zu gewährleisten.
Metzler Pensionsfonds AG – Gestaltungsbeispiel
Welche Vorteile bietet der Pensionsfonds für Unternehmen?
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Überbetriebliche Pensionsfonds ermöglichen eine breitere Risikoverteilung.
Durch die Bündelung der Ressourcen mehrerer Unternehmen können überbetriebliche Pensionsfonds Skaleneffekte erzielen, die zu niedrigeren Verwaltungs- und Betriebskosten führen.
Überbetriebliche Pensionsfonds werden in der Regel von professionellen Finanzinstitutionen verwaltet, die über spezialisiertes Wissen und Erfahrung in der Vermögensverwaltung verfügen.
Die Möglichkeit, eine zuverlässige und professionell verwaltete betriebliche Altersvorsorge anzubieten, kann ein entscheidender Faktor sein, um qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und zu halten. Dies stärkt die Position des Unternehmens im Wettbewerb um Fachkräfte.
Die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und Richtlinien kann durch die Beteiligung an einem überbetrieblichen Pensionsfonds erleichtert werden.
Erfolgsgeschichte Pensionsfonds - Auszug aus Portfolio Insight 1/2024
Ein Grund zu feiern: Zehn Jahre Metzler Pensionsfonds
Der Sommer zeigte sich Anfang September noch einmal von seiner besten Seite und so konnte Metzler Pension Management bei optimalen Bedingungen mit langjährigen Kundinnen, Kunden und Geschäftspartnern sowie Kolleginnen und Kollegen das zehnjährige Jubiläum des Metzler Pensionsfonds feiern.