Cookies

We use cookies in order to provide you with an optimal website experience. These include cookies that are technically or legally necessary for operating our site and controlling our commercial business objectives as well as cookies that are used for anonymous statistical purposes, monitoring comfort settings or displaying personalized content. The decision as to which types of cookies to allow is up to you. Please note that, based on your settings, some features of our website might not be accessible for you. For more information, see Details and Settings.

 

These cookies are absolutely vital for operating our site. They are required for security reasons or are necessary from a legal point of view.
*They cannot be deactivated.

In order to improve our website for you further, we collect anonymous data for statistical and analytical purposes.

These cookies are intended to facilitate use of our website for you. Your settings can be saved for 30 days.

15.9.2024

Gesellschaftliche Polarisierung besser verstehen – Aktiv für die Demokratie

The article is not available in the chosen language und will therefore be displayed in the default language.

Wie verhalte ich mich, wenn mein eigenes Netzwerk, sei es nun beruflich oder privat, auf Falschinformationen reinfällt? Was sollte man auf fremdenfeindliche Kommentare in sozialen Medien antworten – und was nicht? Die Frage, wie man auf Verschwörungstheorien und Desinformationen reagiert, ist in Zeiten der zunehmend kontroverser werdenden Diskussionskultur in der digitalen Welt aktueller und wichtiger denn je. Auf sozialen Netzwerken wie X (vormals Twitter), Facebook aber sogar auch LinkedIn kommt es immer häufiger vor, dass Halb- und Unwahrheiten verbreitet werden. Auch Unternehmen sind zunehmend davon betroffen – aktives Community Management wird mittlerweile zur Pflicht.

Auch für unser 350-jähriges Bankhaus Metzler ist es deshalb wichtig, sich zunehmend gegen digitale Bedrohungen zu wappnen und die digitale Medienkompetenz der Mitarbeitenden zu stärken. Der Business Council for Democracy (BC4D) ist eine Initiative, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Mitarbeitenden für digitale Gefahren wie Desinformation, Hassrede und Verschwörungstheorien zu sensibilisieren. In einer mehrwöchigen Schulung, immer eine Stunde pro Woche, haben Kolleginnen und Kollegen deshalb am Programm des BC4D teilgenommen.

Für Unternehmen ist es in Zeiten sozialer Medien besonders wichtig, die digitale Medienkompetenz der Mitarbeitenden zu stärken. Das schützt nicht nur Unternehmenskultur und -werte, sondern schafft langfristig auch Vertrauen, Offenheit und einen lebendigen Diskurs in der Belegschaft. Besonders bemerkenswert war die schnelle Einsicht aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass man selbst ebenfalls anfällig für Desinformationen ist. Auch wenn man oft genug glaubt, es besser zu wissen.

Der BC4D schafft damit einen Raum, in dem Mitarbeitende lernen, digitale Inhalte kritisch zu hinterfragen, sich gegen Fehlinformationen zu behaupten und einen respektvollen Dialog zu führen. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf das Arbeitsklima aus, sondern hilft auch dabei, eine vielfältige und integrative Unternehmenskultur zu bewahren – ein zentraler Faktor für den Erfolg moderner Unternehmen.  

More articles