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25.9.2024

Malteser Social Day 2024: Generationenausflug in den Niddapark

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Am 20. September 2024 fand der Malteser Social Day statt. Max Stahl aus der IT bei Metzler war dabei und berichtet.

Verantwortung ist im Bankhaus Metzler mehr als nur ein Schlagwort – sie ist tief in unserer Tradition verankert. Diese Verantwortung gilt nicht nur unseren Kundinnen und Kunden, sondern auch der Gesellschaft. In diesem Sinne engagieren sich jedes Jahr Kolleginnen und Kollegen beim Malteser Social Day.

In diesem Jahr ging es für mich und meine Kolleginnen und Kollegen in das Pflegeheim in Praunheim. Wie bereits im Vorjahr organisierten wir einen Ausflug in den idyllischen Niddapark – eine Aktion, die bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sehr gut ankam. Aufgrund des Pflegenotstandes sind solche Ausflüge selten möglich, umso mehr freuten wir uns, diese besondere Gelegenheit erneut zu schaffen.

Malteser Social Day 2024

Gemeinsam erlebten wir einen abwechslungsreichen Tag in der Natur. Die entspannte Atmosphäre bot den idealen Rahmen für persönliche Gespräche und schöne gemeinsame Momente.

Zu Beginn wurden viele Fotos gemacht – für die Malteser, das Pflegeheim, für uns selbst und auch als Erinnerung für die Bewohnerinnen und Bewohner an diesen besonderen Tag.

Für mich persönlich war der Start besonders aufregend. Als 25-jähriger IT-Mitarbeiter bin ich zwar mit der Computermaus bestens vertraut, aber noch nie habe ich einen Rollstuhl geschoben. Die anfängliche Anspannung wich schnell, als mir erklärt wurde, dass ein wenig Muskelkraft und die Fähigkeit zu bremsen völlig ausreichen würden – leider hatte ausgerechnet mein Bewohner keine Bremsen an den Rollstuhlgriffen. Doch viel Zeit darüber nachzudenken, blieb nicht. Mein 83-jähriger Gesprächspartner und ich sind vorneweg in den Park, denn bei dem herrlichen Wetter hatten alle sichtlich Lust, nach draußen zu gehen.

Malteser Social Day 2024

Wir starteten mit den Basics, aber schnell fanden wir uns in tiefgründigeren Gesprächen wieder. Mein Begleiter erzählte von seiner Zeit als Fußballprofi bei verschiedenen Vereinen in Frankfurt – ein völlig anderer Lebensweg als meiner. Während ich mich nach dem Abitur erst für eine berufliche Richtung entscheiden musste, war für ihn der Weg in den Sport schon in der Kindheit vorgezeichnet.

Ein Ausflug in den Park bedeutet nicht nur gute Gespräche, sondern auch abschalten und die Natur genießen. Es gab Momente, in denen wir einfach die Umgebung auf uns wirken ließen. In der Mitte unserer Tour machten wir eine Pause, um gemeinsam etwas zu essen und zu trinken.

In diesen ruhigen Momenten wurde ich nachdenklich. Mir wurde bewusst, was es bedeutet, in ein Pflegeheim zu ziehen. Die großen Abenteuer des Lebens liegen hinter einem, und es sind solche kleinen Aktionen wie dieser Ausflug, die den Alltag bereichern. Das merkte man auch den Bewohnerinnen und Bewohnern an – alle waren sichtlich erfreut und vertieft in Gespräche mit meinen Kolleginnen und Kollegen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen neigte sich der Ausflug langsam dem Ende zu. Man konnte den Bewohnerinnen und Bewohnern ansehen, dass auch sie von den vielen Eindrücken des Tages erschöpft waren – es war nicht nur für uns, die Schiebenden, anstrengend.

Bevor wir uns verabschiedeten, tauschten wir uns im Team aus und ließen den Tag Revue passieren. Ein Kollege meinte, er wolle auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder dabei sein, und eine Kollegin erzählte begeistert von den großartigen Gesprächen, die sie geführt hatte. Sie ermutigte alle, sich auch im kommenden Jahr wieder anzuschließen.

Einstimmig waren wir uns einig, dass es ein gelungener Tag war, an dem wir nicht nur den Bewohnerinnen und Bewohnern des Pflegeheims Praunheim, sondern auch uns selbst mit diesem kleinen Zeitgeschenk eine Freude bereitet haben.

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